Praxisgründung – Kick off

Früher oder später kommt er: der erste Gedanke an eine eigene Praxis. Bei manchen schon im Studium oder während der Weiterbildungszeit, bei anderen nach einigen Jahren im Angestelltenverhältnis. Die Motivation dahinter ist höchst unterschiedlich, aber bei allen stehen drei Merkmale im Vordergrund:

Selbständigkeit, Unabhängigkeit und persönliche Gestaltungsfreiheit. Praxisgründung ist ein Stück Selbstverwirklichung.

Die wirtschaftliche und unternehmerische Verantwortung, die mit einer eigenen Praxis unweigerlich verbunden ist, kommt einem nicht direkt in den Sinn. Da geht es um Zahlen, um Geld und um Strategie. Sowas wird weder im Psychologiestudium, noch in der Weiterbildung vermittelt. Glück für diejenigen, die sich an der Uni seinerzeit mal zu den BWL’lern verirrt haben, aber das dürften die wenigsten von uns gewesen sein. Man braucht aber nicht glauben, dass die Mediziner besser auf die Führung einer eigenen Praxis vorbereitet worden wären. Praxisführung kommt dort ebenso wenig vor.

Also bleibt einem – egal ob Psycholog:in oder Mediziner:in – nichts anderes übrig, als sich nochmal an den Schreibtisch zu begeben um zu lernen. Lernen, wie Praxisführung geht!

Das absolute Minimum an Vorbereitung sind die folgenden drei Fragen:

  1. Bin ich persönlich dazu geeignet eine Praxis zu führen?
  2. Habe ich ein Konzept für meine Praxis?
  3. Wer unterstützt mich bei der Praxisgründung?

In den nächsten Blogbeiträgen beleuchte ich jede dieser drei Fragen ganz genau!

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